Auf Einladung des Ortsverbandes Wachtendonk von B90/DIE GRÜNEN waren am Donnerstagabend die für die Stichwahl verbliebenen Bürgermeisterkandidaten Paul Hoene und Alexander Pasch in den „Schwan“ gekommen.
Den Kandidaten lag jeweils eine Liste mit Fragen vor zu den Themen:
• Organisation des Rathauses und der Arbeit des Bürgermeisters
• Konkretisierung der Klimapolitik
• Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes
• Umsetzung des Beschlusses, dass sich Wachtendonk zum „Sicheren Hafen“ erklärt
• Wie sieht Wachtendonk 2025 aus
In der letztlich rund zweistündigen Diskussion wurden dann noch Fragen ergänzt zu den Themen Jugendarbeit, Umsetzung der Barrierefreiheit im Ortskern, Finanzierung von größeren Projekten, Teilnahme des Bürgermeisters an Fraktionssitzungen und Unterbringung von Flüchtlingen.
Alexander Pasch könnte sicherlich von seiner Verwaltungserfahrung profitieren und viele aktuelle Vorgänge schon aus eigener Erfahrung kennen. Auf der anderen Seite würden mit Paul Hoene wahrscheinlich neue in der freien Wirtschaft erprobte aber vielleicht verwaltungsuntypische Positionen ins Rathaus einziehen, die wohl gerade auch in der Personalführung neues Denken freimachen könnten. Überhaupt keine Rolle spielte in der Diskussion die Fragestellung, dass einer der Kandidaten nicht in Wachtendonk wohnt.
Bei beiden Kandidaten wirkten aus Sicht der Versammlung die Aussagen zur Klima- sowie Jugend- und Sozialpolitik noch deutlich zu unkonkret.
In einer Abstimmung darüber, ob Bündnis 90/Die Grünen eine konkrete Wahlempfehlung abgeben soll, ergab sich ein Patt der Stimmen, sodass es keine solche Empfehlung geben wird.